Dass wir Nunchak und Geschwister in den ersten Tagen kaum zu Gesicht bekamen, liegt nicht nur daran, dass man schwarz auf schwarz schwer fassen kann. Die drei WOLLTEN von uns auch erst einmal gar nicht entdeckt werden und so sah man höchstens ihre gelben Augen leuchten und die weißen Zähne blitzen, wenn sie eng an eng in der Dunkelheit ihrer Kuschelhöhle abgetaucht waren und uns fauchend auf Abstand halten wollten.

Doch die Geisterstunde ist längst vorbei, Nunchak mausert sich zu einem neugierigen Katzenkind, das voller Elan an der Tür nach Essen bettelt, gierig an der Schleckipaste hängt und sich dabei schon vorsichtig streicheln lässt. Wie selbstverständlich setzt sich Chack nur wenige Zentimeter vor ihrem Personal ab, um es eindringlich zu beobachten. Noch ist die Schreckhaftigkeit nicht abgelegt, doch mit der richtigen Einstellung, Geduld und Lachspaste wird aus ihr sicherlich ein richtig toller Hausgeist!

Nunchak sucht ein Zuhase, in welchem bereits eine etwa gleichaltrigen Katze auf sie wartet.