Während sie in den ersten Tierhafen-Tagen noch sehr darauf bedacht war, sich versteckt zu halten und ihre Höhle nur zu verlassen, wenn niemand guckt, hat sich Alani inzwischen zu einem neugierigen Kätzchen entwickelt, welches sich Menschen auch aus nächster Nähe anschaut. Dabei kann man sie hin und wieder auch schon vorsichtig streicheln, bis sie bemerkt, dass ihr der große Mut eigentlich doch noch fehlt.

Gemeinsam mit ihrer Schwester Aluna wurde sie an einem Waldstück des Warburger Ortsteils Menne gefunden. Da sich die Mädchen zu diesem Zeitpunkt in keinem nennenswert schlechten Zustand befanden, sondern eher einen gepflegten Eindruck machten, gehen wir davon aus, dass sie schon zuvor in menschlicher Obhut aufgewachsen sind.

Alani ist die treibende Kraft des Duos und sucht schon recht entschlossen die Nähe von Besuchern. So beobachtet sie aus kurzer Distanz, wenn diese die anderen Kätzchen des Tierhafenkindergartens knuddeln und überlegt wohl, ob sich diese Art des Anbiederns auch für sie auszahlen würde.

Das eingespielte und gut harmonierende Schwesternpaar sucht ein gemeinsames Zuhause. Alani und Aluna könnten sowohl in abwechslungsreiche Wohnungshaltung ziehen, wie für sie auch die spätere Option mit geregeltem Freigang in Betracht kommt.