Name: Popeye
Rasse: Pitbull-Mix
Geschlecht: männlich kastriert
Gewicht: 25,5 Kilogramm
Alter: 10/2019
Im Tierheim seit: 05.06.2023
Wir bedanken uns bei allen Paten für Ihre Unterstützung: Annabelle S., Christoph H., Ilse E.
Tyson, den wir kurzerhand in Popeye umgetauft haben, wurde von Amts wegen sichergestellt, da er eine Ziege gerissen hat. Er wurde daraufhin als „gefährlich“ eingestuft, hatte seinen Wesenstest kurz bevor er zu uns kam aber bereits einmal ohne Probleme bestanden.
HINWEIS: Aufgrund der Einstufung ist eine Vermittlung nur an Personen möglich, die über die entsprechende Sachkunde verfügen und bereit sind, die Auflagen zu erfüllen, welche je nach Bundesland und Gemeinde für das Führen eines solchen Hundes gestellt werden.
Popeye ist im Oktober 2019 geboren und wurde von seinen Vorbesitzern als Dogo Canario angemeldet. Uns sind die Elterntiere nicht bekannt. Die Einschätzung des zuständigen Amts geht aber auch eher davon aus, dass es sich bei ihm um einen Pitbull/AmStaff-Mix handelt. Als solchen vermitteln wir ihn auch. Interessenten sollten sich deswegen bereits im Vorfeld bei ihrer Gemeinde sowohl darüber informieren, welche rassespezifischen Auflagen ggf. anfallen, als auch, welche Haltungsbedingungen angesichts der Vorgeschichte und Einstufung gestellt werden. Diese können sowohl von Bundesland zu Bundesland wie auch zwischen einzelnen Gemeinden stark variieren.
Charakterlich gibt sich Popeye im Menschenkontakt freundlich. Während der ersten Tage in der Tierpension war er angesichts der vielen Eindrücke und des Umgebungswechsels noch recht unsicher. Dies hat sich mit der Zeit aber gegeben und teils ins Gegenteil gewandelt. Bei uns im Tierhafen angekommen, zeigte er sich sehr bald als dem Menschen zugewandt und ohne Berührungsängste. Jedoch ist Popeye stark empfänglich für jegliche Außenreize und dann schnell abgelenkt. Um mit ihm ins Gespräch zu kommen, braucht es definitiv ein sicheres und souveränes Auftreten, klare Kommunikation und die richtigen Argumente. Futter gehört übrigens nicht dazu und öffnet bei ihm keine Türen. Sowohl das Wissen wie auch Erfahrung im Zusammenleben und mit der Erziehung von „Bollerköpfen“, die durchaus hartnäckig und ausdauernd im Verfolgen ihrer Ziele sein können, sind von Vorteil.
In der richtigen Atmosphäre und reizarmer Umgebung ist Popeye zugänglicher, aufmerksamer und findet dann auch mal etwas Zeit für Zärtlichkeit. Die Tierheimsituation strengt ihn zwar an, seine Zimmereinrichtung bleibt bis dato aber heile.
Im Direktkontakt mit anderen Hunden hatten wir ihn bisher nicht. Jedoch macht er schon deutlich, dass er viel von sich hält, macht sich groß und möchte seine Zwingernachbarn beeindrucken. Seine Verträglichkeit können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu hundert Prozent einschätzen und bleiben weiter dran. Wir tendieren durch den ersten Eindruck aber eher zu einem Einzelplatz oder eventuell zu einer souveränen Hündin, welche ihm körperlich gewachsen sein sollte.
Für mehr Infos oder Anfragen meldet euch am besten telefonisch zu unseren Sprechzeiten oder per Mail.
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Täglich außer feiertags:
10-12 Uhr und 13-17 Uhr
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Patenschaftsantrag für Popeye - Tierhafen Bad Karlshafen
Mancher Schützling muss bei der Suche nach einem geeigneten Zuhause etwas mehr Geduld aufbringen. Sei es aufgrund einer Krankheit, seines Alters oder besonderer Charakterzüge. Um diesen Bewohnern die Zeit bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten, sind wir auf die finanzielle Unterstützung von Tierfreunden angewiesen. Mit der Übernahme einer Patenschaft helfen Sie uns bei der täglichen und medizinischen Versorgung und Unterbringung unserer Tiere.
Patenschaften sind ab einem Monatsbeitrag von 10 Euro möglich. Darüber hinaus können Sie die Höhe Ihres Beitrags selbstverständlich selbst festlegen. Als Dankeschön erhalten Sie eine individuell gestaltete Patenurkunde und werden sowohl auf unserer Homepage wie auch unserer Facebook-Seite als Pat*in erwähnt.
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