ÜBERRASCHUNG! Wer sich noch an das Schwestern-Duo Helga und Heni erinnern kann, wird sich jetzt zurecht die Augen reiben. Jawohl, die beiden haben einen Bruder!

Heki ist als Nachzügler aus Ungarn ins Weserbergland gekommen. Dass seine Schwestern bereits den Sprung auf die eigene Couch geschafft haben, weiß er zwar nicht, doch für uns ist es Ansporn genug, den Rüden ebenfalls in einen sicheren Hafen manövrieren zu können.

Das Trio kam seinerzeit mit dem Hundefänger ins Tierheim nach Pecs, hatte dort regelmäßige Gassigänger und konnte in Kombination mit den Tierpflegern vor Ort bereits einiges aufholen. Jedoch ersetzen diese Erfahrungen natürlich nicht das alltägliche Training in einem richtigen Zuhause.

Heki wirkt aktuell noch etwas deplatziert. Gegenüber Fremden tritt er meist reserviert auf und benötigt eine Weile, um richtig warm zu werden. Wer hingegen Mut und Geduld aufbringt, sich voll und ganz auf das gemeinsame Erarbeiten von Zielen einlässt und seine Erwartungen zurückschraubt, kann in Heki seinen Jackpot finden. Von Personen, denen er sein Vertrauen schenkt, holt er sich liebend gern Zuwendung ab und parkt auch wie selbstverständlich auf deren Schoß.

Im Gruppenzimmer werden die Hunde getrennt gefüttert, was im Fall von Heki definitiv Sinn macht. Am Napf versteht er gegenüber seinen Artgenossen nämlich keinen Spaß und gönnt ihnen nicht mal den trockensten Kekskrümel!

Beim ersten Sichtkontakt mit unseren Katzen wirkte Heki sehr schnell sehr angespannt. Wir können uns gut vorstellen, dass das Terriertier - sofern er die Möglichkeit hätte - hier mal genauer ein Auge drauf werfen und im Anschluss daran seine Zähne testen würde.

Sein Traumzuhause hilft ihm dabei, noch mehr Selbstvertrauen zu sammeln, ermöglicht ihm regelmäßige Flitzerunden über die Wiese und holt noch ganz viel gemeinsam mit ihm auf.