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Name: Bubi
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich kastriert
Gewicht: 32,5 Kilogramm
Alter: 05/2017
Im Tierheim seit: 26.05.2018

Wir bedanken uns bei allen Paten für Ihre Unterstützung: Marlene F.

Als junger Hund kam Bubi 2018 erstmals in unser Tierheim und konnte bald darauf eine Familie finden. Nicht der Bund für’s Leben wie sich nun herausstellte. Die Probleme sollen sich bereits sehr früh eingestellt haben. Bubi löste Konflikte mit seinen Zähnen und fuhr gut damit. Bis(s) seine Menschen nach 6,5 gemeinsamen Jahren die Reißleine zogen. Der Mischlingsrüde, der bei der Eingangsuntersuchung am Tag nach seinem Wiedereinzug 39,5 Kilogramm auf die Waage brachte, hat inzwischen ein wenig abgespeckt. Charakterlich bleibt er dennoch ein kantiger Brocken, der nicht nur mit Humor, sondern auch ganz viel Verständnis für das Wesen von Hunden durchs Leben geführt werden will.

Wir erleben ihn hier sehr oft als sehr fröhlich, aber teils auch sehr distanzlos. So geht er durchaus mit Begeisterung auf Leute zu, gleichzeitig aber auch schon quasi durch sie hindurch. Individualdistanz-wer? Ähnlich viel Euphorie bringt er bei der Schmeckiverteilung auf, sodass man gut aufpassen muss, damit nicht direkt der ganze Arm im Hund verschwindet... Wenn er nicht zu aufgeregt ist, macht er für die besten Kekse aber auch ein formschönes "Sitz".

Erziehungstechnisch ist bei ihm noch jede Menge Luft nach oben. Egal ob es um seine Impulskontrolle oder Leinenführigkeit geht. So sind ihm beispielsweise vorbeifahrende Autos und überfliegende Hubschrauber auf dem Spaziergang schnurzegal. Bei der Sichtung anderer Hunde, Katzen oder Enten wird er hingegen auch mal laut.

Mit Stress kann Bubi noch nicht ganz so gut umgehen, bietet aber durchaus auch akzeptables Alternativverhalten an. Dies sollte man weiter unterstützen, damit er weniger bellt und versucht in die Leine zu schnappen, um sich stattdessen eher aufs ruhige Gucken oder Buddeln zu fokussieren.

Einen riesen Spaß bereitet ihm Wasser. So springt er mit Begeisterung in die Weser, läuft seine Bahnen, versprüht aber einen Hang zum Zwang wenn's ums Wasserschnappen geht. Ist mal kein Fluss in der Nähe, tut's für ihn auch ein großer Wassereimer, um darin zu plantschen.

Körperliche Manipulation kann er inzwischen schon besser ertragen, wird aber noch immer angespannt, wenn das Geschirr angezogen, die Leine eingehakt oder der Mauli aufgesetzt wird. Immerhin schnappt er in diesen Situationen aber nicht mehr nach seiner Pflegerin. Auch hier sollte weiter mit ihm gearbeitet werden, denn das Tragen des Maulis bereitet ihm wenig Schwierigkeiten.

Positiv hervorzuheben ist sein einwandfreies Verhalten gegenüber seiner Zimmereinrichtung. Angesichts seines starken Übergewichts fiel ihm Bewegung bis zuletzt sicherlich schwer, weswegen er im Zimmer so gut wie gar keine Bewegung zeigt und sich den Tag dösend zu vertreibt. Umso mehr Freude strahlt er aus, wenn er merkt, dass es zum Gassi geht.

Wir wünschen uns für Bubi Menschen, die strukturiert mit ihm trainieren; ihm Grenzen setzen, wo diese notwendig sind und ihm Entscheidungen abnehmen, die er nicht selbst treffen sollte. Oft erscheint er uns plan- und haltlos, als würde er mit dem Kopf in den Wolken hängen und gar nicht sehen, wohin die Reise geht. Seine Menschen sollten über umso mehr Durch- wie auch Weitblick verfügen, Hundeverstand besitzen, seine Körpersprache lesen sowie angemessen mit ihm kommunizieren können und für ihn berechenbar sein.

Sicherlich wird er kein Hund für Menschenmassen oder für Menschen, die oft gern und viel Besuch empfangen, oder für Familien mit kleinen Kindern. Aber wie immer gilt: Der Mensch macht den Hund und niemand ist verloren, solange er nicht aufgegeben wird!

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