Major Bob ist definitiv das Träumerle der Gruppe, die aus ursprünglich sieben halbwilden Kätzchen bestand, welche als Fundtiere unter unser Dach zogen.

Seinem Fauchen zum Trotz hatte der Bobber gerade zu Beginn sehr engen Kontakt zu uns, denn er musste gegen einen bösen Infekt behandelt werden, der mit dickem Schnupfen und starkem Röcheln einherging. Inzwischen ist er aber auskuriert und seine Meinung zu uns hat sich trotz der Prozedur auch gebessert.

Im Gegensatz zu seinen Mitbewohnern ist Bob sehr gelassen und ruhig unterwegs, zieht es vor in seiner Kratztonne abzuhängen und von dort aus ganz im Stillen das Treiben um sich her zu beobachten. Während die anderen Jungs wild am Kabbeln sind, sitzt er in etwas Entfernung, dackelt Fliegen hinterher oder starrt Löcher in die Luft.

Vor schnellen Bewegungen von menschlichen Besuchern erschreckt er sich oft noch, doch mit etwas Geduld und vor allem Ruhe kann auch er Streicheleinheiten sehr genießen.

Für Major Bob hoffen wir auf ein entspanntes Zuhause, das seinem Charakter entspricht und einen Artgenossen bereithält, der von Aufregung ebenso wenig hält wie er selbst.

Bei uns bewohnt er aktuell ein großes Zimmer ohne Auslauf und denkbar ist, dass ihm auch zukünftig die reine Wohnungshaltung (gern mit gesichertem Balkon) genügen würde.

Wir geben unsere Kätzchen nicht in Einzelhaltung ab.