Abwarten und Tee trinken, lautet Pongos Devise. Der Tee ist in der Regel zwar klares Wasser und auch eher leitungswarm statt abgekocht, doch sitzen und gucken hält er trotzdessen für eine gute Methode, um mit neuen Situationen umzugehen. Die kann der junge Rumäne nämlich oft noch nicht richtig einschätzen, was ihn sichtbar verunsichert und auf den Hosenboden zwingt.

Seine Nervosität kann Pongo in der Regel gut mit seiner Neugierde überspielen, welche es ihm auch erlaubt, Kontakt zu fremden Personen zu suchen oder sich auf den Rücken zu schmeißen und den Bauch kraulen zu lassen.

Auf der Suche nach dem besten Abenteuer von allen möchte Pongo noch jede Menge lernen. Nicht nur, dass die Welt gar nicht mal so gruselig ist, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag, sondern auch grundsätzliche Verhaltensregeln, mit denen er seine Hundekumpels beeindrucken kann. Mit letzteren zeigt er sich im Übrigen gut verträglich, weswegen wir ihn uns durchaus auch als Zweithund vorstellen können, sofern die Sympathie stimmt.

Für Pongo wird ein hundeaffines Zuhause gesucht, welches ihn nicht in seinen Sorgen bestärkt, sondern dabei hilft, diese zu überwinden und über sich selbst hinauszuwachsen.