Was fand es Ben die ersten Tage gruselig im Tierhafen. Zwar hat er gleich seinen schönsten Hüftschwung ausgepackt, doch eigentlich nur, um von seiner ersten Unsicherheit abzulenken und trotzdem in zwei Metern Entfernung beobachtend zu verharren.

Die Schüchternheit legt der junge Rumäne nun nach und nach ab. Zeitgleich mit Bruder Balu bekommt er bei uns schon Nachhilfe in puncto Menschenkenntnis und lernt, dass die Zweibeiner gar nicht sooo gruselig sind. Streicheln findet er schon richtig klasse und das Konzept vom gemeinsamen Spiel leuchtet ihm ebenfalls immer mehr ein.

Eine eigene Menschenfamilie hatte Ben hingegen noch nie und alles was das enge Zusammenleben mit den Zweibeinern angeht, muss er erst noch kennenlernen. Gesucht werden deswegen empathische Menschen, die dem jungen Rüden beim Lernprozess an die Pfote nehmen, auch mal Rückschritte einstecken können, vor allem aber ganz viel positive Energie ausstrahlen und Ben noch etwas mehr Selbstbewusstsein vermitteln können. Dann, da sind wir uns sicher, kann aus ihm ganz bald ein toller Begleiter fürs Leben werden.