
Sich beinahe den Hals verrenkend hält Aria ihre rosa Nase Richtung Himmel, spürt das wärmende Sonnenlicht. Einige Male wurden wir gefragt, ob so ein Leben denn überhaupt lebenswert ist. Blind UND taub - Was bleibt denn da noch?
Jede Menge Neugierde beispielsweise. Freude über die kleinen Dinge, wie ein weiches Bett oder eine Hand, die den dicken Pelz massiert.
Die weiße Akita-Dame war vielleicht lange Zeit verloren geglaubt, aber sie ist nicht verloren gegangen, sondern einfach nur ihren Weg.
Von Ungarn ins Weserbergland und von dort an den Bodensee. Nur einen Monat nach ihrer ersten großen Reise durfte (musste?) die Neunjährige noch einmal geduldig auf der Rückbank hocken. Doch diesmal warteten keine Fliesen, sondern ein großes Flauschekissen, grüne Wiesen und die Schweizer Alpen auf sie.
Wir danken allen, die ihre Geschichte nicht nur berührt hat, sondern die sie darüber hinaus auch geteilt haben. Über 25.000 Menschen auf Facebook und über 420.000 auf Tiktok haben ihr die Daumen gedrückt. Und irgendwo dazwischen meldeten sich auch IHRE Menschen.
Aria hat ihre Chance maximal genutzt. Und das freut uns unendlich ♥ 1.000 Dank und viele Grüße in die Schweiz, wo sie von nun an Bergluft schnuppern darf!