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Heute Morgen zur Begrüßungsrunde stand unser Lieblingsschokodobermann gekrümmt und etwas aufgebläht vor Pflegerin Ronja. Bei ihr schlugen sofort die Alarmglocken: Könnte es sich um eine Magendrehung handeln?

Völlig abgelegen haben wir mindestens eine dreiviertel Stunde Fahrtweg vor uns, um eine Klinik/einen Tierarzt zu erreichen, der Magendrehungen operieren kann. Es ist also in Akutfällen jedes Mal ein Wettlauf mit der Zeit!

Ohne lange zu zögern setzten wir uns ins Auto und telefonierten parallel die bekannten Kliniken ab.
Kaufungen hatte noch Kapazitäten für uns. Kaum war die Zusage da, rollte das Auto schon Richtung Rettung.

Dobbys Kreislauf war ein Glück auch bei Ankommen noch gut dabei. Ganz brav ließ er sich röntgen. Die Bilder waren nicht eindeutig, doch eine Drehung konnte auch hier nicht ausgeschlossen werden. Im nächsten Schritt wurde er narkotisiert, um mit einer Magensonde mehr Diagnostik betreiben zu können. Zu dem Zeitpunkt stand schon fest, dass Dobby auch über Nacht in der Klinik bleiben muss.

Ein späterer Anruf klärte uns dann auf, dass der Magen tatsächlich gedreht war und operiert werden musste. Die OP hat Dobby ganz gut weggesteckt. Entscheidend sind allerdings besonders die 48 Stunden nach der OP einer Magendrehung.
Dobby wird also bis Mittwoch in Kaufungen bleiben, um dort engmaschig beobachtet und betreut zu werden.

Hoffentlich nimmt der Magen weiterhin Futter an und kann es verarbeiten 🍀

Wir freuen uns darauf, den Schokiprinzen wieder in Empfang nehmen zu dürfen - hoffentlich in bester Verfassung!

Wer mit uns mitfiebern und uns bei der Deckung der Tierarztkosten unterstützen möchte, spendet bitte auf folgendes Konto:

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Betreff: Not-OP Dobby

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